Nach erstmaligen Angstzuständen und Momenten der Derealisation begibt sich Thies auf die Suche nach psychologischer Hilfe. Eine audiovisuelle Odyssee aus Licht, Musik, Farben, Worten, Sprachnachrichten, Tape und einer großen weißen Wand.
In ihrer zweiten Soloarbeit behandelt Thies autobiografisch das Thema der Therapieplatzsuche und den damit einhergehenden Erstgesprächen. Originale Sprachnachrichten an engste Freund*innen sind Basis für die intime Nacherzählung auf der Bühne. Anamnesefragen von 13 Psychotherapeutinnen werden beantwortet, es wird gelacht, geheult, verachtet, gefürchtet, gehofft, gezögert und gewundert. Texte, Tonaufnahmen, Schnitt, Musik und Licht wurden von Thies künstlerisch verantwortet.